Elektrosmog Analyse und Beratung
Für einen gesunden und erholsamen Schlaf, untersuchen wir mit Hilfe technischer Messgeräte Ihren Schlafraum und entwickeln für Sie ein Konzept zur Minimierung der durch Elektrosmog verursachten Belastung!
Wir messen Belastung durch elektromagnetische Strahlung und beraten Sie kompetent!
Mit Hilfe physikalischer Messgeräte analysieren wir, inwieweit Sie in Ihren Wohnräumen durch elektromagnetische Strahlung belastet sind. Auf Basis der Messergebnisse erarbeiten wir für Sie ein persönliches Konzept, wie Sie mit möglichst einfachen Mitteln baubiologische Grenzwerte für niederfrequente und hochfrequente elektromagnetische Strahlung einhalten können.
Gerne beraten wir Sie telefonisch 089-21 96 06 35 oder per E-Mail info@naturheilpraxis-dr-martin.de über unser Angebot zu "Elektrosmog Analyse und Beratung"!
Elektrosmog – was ist das?
Elektrosmog – eine Gefahr für unsere Gesundheit?
Auch der Mensch erzeugt elektromagnetische Impulse. Die Medizin nutzt diese für die Messung der Herztätigkeit (EKG – Elektrokardiogramm) oder der Gehirnfunktion (EEG – Elektroenzephalografie). Durch die Wechselwirkung der künstlichen Felder und der Felder, die von uns Menschen erzeugt werden, können negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit langfristig nicht ausgeschlossen werden. Eine eindeutige wissenschaftliche Erforschung der Folgen ist beinahe unmöglich. Elektrosmog steht unter Verdacht, mitverantwortlich zu sein für:
- Kopfschmerzen , Migräne, gesteigerte Nervosität
- ADS, ADHS, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche, Bewegungsstörungen
- Schlafstörungen, chronische Ermüdung, Erschöpfungszustände, Krebs
Wie wirkt Elektrosmog biologisch auf unseren Organismus?
- Senkung des Melatoninspiegels
Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse (Epiphyse) produziert wird. Melatonin ist verantwortlich für die Stärkung des Immunsystems, für einen guten und geruhsamen Schlaf, für eine ausgeglichene Stimmungslage, dafür, dass sich der menschliche Organismus erholen kann!
Hauptsächlich nachts setzt die Produktion des Melatonins in der Zirbeldrüse ein. Sie wird durch spezielle Sensoren des Menschen gesteuert, die sowohl auf Licht als auch auf elektromagnetische Strahlung, insbesondere Elektrosmog empfindlich reagieren.
Daher reduziert Elektrosmog die Produktion von Melatonin. Bereits bei einer elektromagnetischen Belastung von 0,01µW/cm² produziert die Zirbeldrüse etwa 10% und bei 0,1µW/cm² bereits 80% weniger Melatonin. - Karzinogene Wirkung von elektromagnetischen Strahlen und Feldern
Jede Zelle ist von einer Membran umgeben. Die Zellmembran besteht aus zwei Schichten, zwischen denen eine Spannung von ca. 90mV besteht. Durch die Induktion von elektrischen Strömen wird dieses Potential verändert. Die Zelle reagiert auf die Änderung des Membranpotentials sehr empfindlich. Auch die Biosynthese wird gestört. So können falsche Aminosäureketten in die DNA eingebaut werden. Wenn z.B. anstelle von Guanin die Nukleinbase Thynim in ein Triplett der DNA eingebaut wird, entsteht ein Onkogen. Eine Keimzelle für einen Tumor ist entstanden. - Verminderung der Fruchtbarkeit
Bei einem Experiment der Firma Zeiss in Oberkochen wurden 30 Probanden Handystrahlung im Gürtelbereich ausgesetzt. Es zeigte sich, dass sich die Spermien der Probanden um ca. 33% langsamer bewegten als die Spermien aus einer Vergleichsgruppe ohne Exposition. - Thermische Wirkung
Elektromagnetische Strahlung regt im wasserhaltigen Gewebe Ladungsträger zum Schwingen an. Dadurch erwärmt sich das Gewebe besonders im Inneren der Zelle, wodurch die Zellen stark belastet werden.
Durch langes Telefonieren mit dem Handy oder dem schnurlosen Telefon am Ohr erwärmt sich das menschliche Gehirn. Dies kann zu Schädigungen der Gehirnzellen führen. - Reizströme
Elektromagentische Wechselfelder induzieren in leitfähigen Materialien Ströme. Somit werden auch in Nerven, Muskeln, Drüsen und Sinnesorganen Ströme, sogenannte Reizströme erzeugt, die je nach Feldstärke zur Stimulation und im schlimmsten Fall zur Schädigung von Zellen führen können. - Beeinflussung der Blut-Hirnschranke
Forschungsarbeiten im Jahre 2003 an der Universität Lund/Schweden (Prof. Leif Salford und andere) zeigten, dass Ratten nach einer 2-stündigen Bestrahlung mit 0,5µW/cm² im Gehirn dunkle, abgestorbene Neuronen aufweisen. Dies zeigt, dass Eiweiße und Giftstoffe die Blut-Hirnschranke durchdringen können. Somit schwächt Elektrosmog den wichtigsten Schutzschild des Gehirns.
Elektrosmog – Messen und Handeln
Obwohl die Wissenschaft das kontrovers diskutierte Thema der Schädlichkeit von Elektrosmog endgültig noch nicht aufgelöst hat, ist es von essentieller Bedeutung, zu wissen, welchen Strahlungsdosen wir uns - besonders während des Schlafes - aussetzen. Diese lassen sich mit geeigneten technischen Messgeräten nachweisen. Durch Vergleich der Messdaten mit empfohlenen Grenzwerten lässt sich die potentielle gesundheitliche Gefährdung abschätzen. Bei erhöhter Belastung können Maßnahmen zur Reduktion des Elektrosmogs geplant und durchgeführt werden.